Neues Diabetesforschungsprojekt am Deutschen Diabetes-Zentrum in Düsseldorf
http://www.diabetes-deutschland.de Redaktion: Deutsches Diabetes-Zentrum Donnerstag, 27. Januar 2005 11:06 Uhr
Neues Diabetesforschungsprojekt am Deutschen Diabetes-Zentrum in Düsseldorf
(26.01.2005) Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS) übernimmt das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf unter der Leitung von Prof. Dr. med. Werner Scherbaum die Koordinierung der deutschlandweiten Aktivitäten in den Bereichen Früherkennung und Versorgung bei Diabetes mellitus. Dazu wird es unter anderem die neuen Formen der Diabetiker-Versorgung in Deutschland und die dazugehörigen Projekte der Versorgungsforschung bewerten. Gleichzeitig wird das DDZ auch Maßnahmen vorschlagen, die zur weiteren Optimierung der Versorgung beitragen. Grundlage für die Vergabe dieses Auftrag war ein Vorschlag des DDZ für ein Nationales Diabetes-Forschungsprogramm. Die Laufzeit des Programms ist bis zum Jahr 2008 veranschlagt.
Von Diabetes sind gegenwärtig in Deutschland etwa 6 Millionen Menschen betroffen, hinzu kommen noch 2-3 Millionen Menschen, bei denen der Diabetes noch nicht diagnostiziert wurde. Mit dieser Erkrankung verbunden sind schwerwiegende Begleit- und Folgeerkrankungen. Durch eine Verbesserung der Früherkennung und Versorgung kann für die Betroffenen ein entscheidender Gewinn an Lebensqualität erreicht werden. Bereits jetzt zielen die so genannten Disease Management Programme (DMP) der Krankenkassen für den Diabetes mellitus Typ 2 darauf ab. Auch ihre Effektivität wird im Rahmen des Projektes am DDZ überprüft.
Eine wichtige Rolle bei der Durchführung des Großprojekts spielen die neuen Medien. Betroffene und Interessierte können sich via Internet aktuell informieren. Ebenso stehen ihnen dort strukturierte, interaktive Schulungsangebote zur Verfügung. Dafür wurde in den letzten Jahren am Deutschen Diabetes-Zentrum DDZ das Nationale Fachinformationssystem www.diabetes-deutschland.de aufgebaut, welches Bürger, Patienten und Fachleute mit qualitätsgesicherten Informationen über das Internet tagesaktuell versorgt. Monatlich besuchen 25.000 User diese Web-Seiten.
Beste Voraussetzungen für die Umsetzung des Projektauftrages ermöglicht die enge Verbindung des DDZ mit der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie des Universitätsklinikums Düsseldorf sowie mit der Arbeitsgruppe für Medizinische Lern- und Informationssysteme des Klinikums unter der Leitung von Dr.-Ing. Thomas Baehring. Darüber hinaus wird das Projektteam durch einen deutschlandweit besetzten Expertenfachbeirat unterstützt und kooperiert mit dem Gesundheitsministerium Nordrhein-Westfalen und den Gesetzlichen Krankenkassen.
Kontakt und weitere Informationen:
Professor Dr. med. Werner. A. Scherbaum
Ärztlicher Direktor des Deutschen Diabetes Zentrum DDZ und
Direktor der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie
des Universitätsklinikum Düsseldorf
E-Mail: scherbaum@ddz.uni-duesseldorf.de
Dr.-Ing. Thomas Baehring
Arbeitsgruppe für Medizinische Lern- und Informationssysteme
des Universitätsklinikums Düsseldorf
E-Mail: baehring@uni-duesseldorf.de
Dr.-Ing. Thomas Baehring, Arbeitsgruppe für Medizinische Lern- und Informationssysteme des Universitätsklinikums Düsseldorf
Neues Diabetesforschungsprojekt am Deutschen Diabetes-Zentrum in Düsseldorf
(26.01.2005) Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS) übernimmt das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf unter der Leitung von Prof. Dr. med. Werner Scherbaum die Koordinierung der deutschlandweiten Aktivitäten in den Bereichen Früherkennung und Versorgung bei Diabetes mellitus. Dazu wird es unter anderem die neuen Formen der Diabetiker-Versorgung in Deutschland und die dazugehörigen Projekte der Versorgungsforschung bewerten. Gleichzeitig wird das DDZ auch Maßnahmen vorschlagen, die zur weiteren Optimierung der Versorgung beitragen. Grundlage für die Vergabe dieses Auftrag war ein Vorschlag des DDZ für ein Nationales Diabetes-Forschungsprogramm. Die Laufzeit des Programms ist bis zum Jahr 2008 veranschlagt.
Von Diabetes sind gegenwärtig in Deutschland etwa 6 Millionen Menschen betroffen, hinzu kommen noch 2-3 Millionen Menschen, bei denen der Diabetes noch nicht diagnostiziert wurde. Mit dieser Erkrankung verbunden sind schwerwiegende Begleit- und Folgeerkrankungen. Durch eine Verbesserung der Früherkennung und Versorgung kann für die Betroffenen ein entscheidender Gewinn an Lebensqualität erreicht werden. Bereits jetzt zielen die so genannten Disease Management Programme (DMP) der Krankenkassen für den Diabetes mellitus Typ 2 darauf ab. Auch ihre Effektivität wird im Rahmen des Projektes am DDZ überprüft.
Eine wichtige Rolle bei der Durchführung des Großprojekts spielen die neuen Medien. Betroffene und Interessierte können sich via Internet aktuell informieren. Ebenso stehen ihnen dort strukturierte, interaktive Schulungsangebote zur Verfügung. Dafür wurde in den letzten Jahren am Deutschen Diabetes-Zentrum DDZ das Nationale Fachinformationssystem www.diabetes-deutschland.de aufgebaut, welches Bürger, Patienten und Fachleute mit qualitätsgesicherten Informationen über das Internet tagesaktuell versorgt. Monatlich besuchen 25.000 User diese Web-Seiten.
Beste Voraussetzungen für die Umsetzung des Projektauftrages ermöglicht die enge Verbindung des DDZ mit der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie des Universitätsklinikums Düsseldorf sowie mit der Arbeitsgruppe für Medizinische Lern- und Informationssysteme des Klinikums unter der Leitung von Dr.-Ing. Thomas Baehring. Darüber hinaus wird das Projektteam durch einen deutschlandweit besetzten Expertenfachbeirat unterstützt und kooperiert mit dem Gesundheitsministerium Nordrhein-Westfalen und den Gesetzlichen Krankenkassen.
Kontakt und weitere Informationen:
Professor Dr. med. Werner. A. Scherbaum
Ärztlicher Direktor des Deutschen Diabetes Zentrum DDZ und
Direktor der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie
des Universitätsklinikum Düsseldorf
E-Mail: scherbaum@ddz.uni-duesseldorf.de
Dr.-Ing. Thomas Baehring
Arbeitsgruppe für Medizinische Lern- und Informationssysteme
des Universitätsklinikums Düsseldorf
E-Mail: baehring@uni-duesseldorf.de
Dr.-Ing. Thomas Baehring, Arbeitsgruppe für Medizinische Lern- und Informationssysteme des Universitätsklinikums Düsseldorf
Gobsch - 27. Jan, 11:10