Dienstag, 10. Mai 2005

Wunderknolle bei Uebergewicht und Diabetes: Topinambur

Wunderknolle bei Übergewicht und Diabetes: Topinambur

Die wohlschmeckende Knolle der Topinambur-Pflanze (Helianthus tuberosus) ist als sättigendes Nahrungsmittel fast in Vergessenheit geraten. Die Pflanze, die zur Gattung der Sonnenblumen zählt, war bereits bei den alten Indianern bekannt und kam im Mittelalter nach Europa. Wegen ihres stark sättigenden Effektes konnten sogar viele Menschen im Dreißigjährigen Krieg dank der kartoffelähnlichen Knolle überleben. Bis Mitte des 18. Jahrhunderts waren Topinamburen bei uns Grundnahrungsmittel. Später wurden sie von den kalorienreicheren Kartoffeln verdrängt. Momentan erlebt jedoch die Topinambur-Pflanze bei uns eine Art Wiedergeburt. Vor allem die Naturmedizin hat die wunderbare Knolle als Heilmittel gegen aktuelle Gesundheitsprobleme entdeckt: gegen Übergewicht und Diabetes.

Verhindert Heißhunger-Attacken
Die Topinambur ist nämlich sehr kalorienarm und hat einen lang anhaltenden Sättigungs-Effekt, verhindert dadurch gefährliche Heißhunger-Attacken mit den typisch starken Insulinschwankungen. Jahrelange Überernährung führt zudem dazu, dass die Bauchspeicheldrüse, die ja das Insulin produziert, nicht mehr richtig reagiert bzw. funktioniert. Topinamburen liefern nur eine geringe Menge an verdaulichen Kohlenhydraten. Schon nach kurzer Zeit melden sie Signale an die Sättigungs-Nervenzentren: ich bin satt. Dadurch bleibt der Blutzuckerspiegel unverändert und der Körper wird wieder an niedrigere Insulinspiegel gewöhnt. Und genau das verhindert das durch Insulinschwankungen ausgelöste starke Hungergefühl.

Stärkt die Darmflora
Das wichtigste Kohlenhydrat in der Topinambur-Knolle ist das Inulin, das nicht verdaut werden kann. Die großen Mengen Inulin in der Knolle wirken als Ballaststoff und quellen im Magen- und Darm-Trakt auf. Dadurch entsteht ein angenehmes Sättigungsgefühl. Zudem hat das Inulin hervorragende prebiotische Eigenschaften und fördert bzw. stärkt eine gesunde Darmflora. Inulin ist sozusagen Nahrung für die gesunden Darmbakterien. Von diesen positiven Darmbakterien wird das Inulin dann zu kurzkettigen Fettsäuren abgebaut. Das wieder fördert den Stuhlgang. Damit wird auch ein wertvoller und wesentlicher Beitrag zur Stärkung der körpereigenen Immunkraft geleistet.

Wirksamer Schlank-Pusher
Wer abnehmen oder seinen Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen will und wer seine Darmflora verbessern möchte, der sollte unbedingt einmal eine Kur mit Topinambur durchführen. Topinamburen erhält man in Lebensmittelgeschäften mit einer guten Obst- und Gemüseabteilung. Zubereitet werden die Knollen schließlich wie Kartoffeln. Da man aber nicht täglich Topinamburen verzehren möchte, bietet die Naturmedizin hervorragende Alternativen: In Apotheken, Drogerien und Reformhäusern gibt es Topinambur Kautabletten. Diese sättigen schnell und angenehm, so dass die nachfolgende Mahlzeit deutlich geringer ausfallen kann. Die Kautabletten sind sehr praktisch, da man sie überall hin mitnehmen und vor einer Mahlzeit verzehren kann. Ideal im Büro, im Restaurant oder auf Reisen. Auch homöopathische Zubereitungen werden in Apotheken angeboten. Die Vielfalt an Topinambur-Präparaten ist so groß, dass man auf jeden Fall das richtige für den persönlichen Bedarf findet.

Bewertung
Für welches Topinambur-Produkt man sich auch entscheidet, es lohnt sich auf jeden Fall, diese Wunderknolle einmal auszuprobieren. Topinambur macht auf natürliche Weise satt, verringert so den Appetit und erleichtert damit das Abnehmen. Da die Topinambur-Knolle ja eigentlich ein Grundnahrungsmittel ist, gibt es auch bei regelmäßigem Verzehr keine Nebenwirkungen. Deshalb ist Topinamur auch zur dauerhaften Verwendung sehr gut geeignet.

Veröffentlichung nur mit Quellenangabe!
QUELLE: Die neuen Schlank-Pusher - der BOD-Bestseller von Vanessa P. Halen. (ISBN 3-8334-1473-1)

Top-Titel in der BOD-Bestsellerliste Sachbuch:
http://www.bod.de/bod/bestseller.html

Weitere Informationen über den Ratgeber und über die Autorin finden Sie auf der Wellness-Infoseite.de:
http://www.wellness-infoseite.de

Kontakt: vanessa.halen@tiscali.de

Dienstag, 19. April 2005

Zivilisationskrankheit Diabetes-2 bald heilbar

Zivilisationskrankheit Diabetes-2 bald heilbar
Neues Medikament agiert nicht auf Insulin- sondern auf Muskelzellbasis


Stockholm (pte/18.04.2005/14:05) - Schwedischen Forschern ist es gelungen einen Wirkstoff zu entwickeln, der zu neuen Behandlungsmethoden von Typ 2 Diabetes führen könnte. Denn das Medikament wirkt auf bestimmte Rezeptoren in den Muskelzellen ein und steigert die Stoffwechselprozesse und die Absorption von Glukose. Durch diese Wirkungsweise ermöglicht das Präparat eine effektive Behandlung von bereits insulinresistenten Patienten. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der EU subventionierte Studie des schwedischen Karolinska Institutet http://info.ki.se/index_en.html. Die Forscher hoffen nun auf die baldige Entwicklung eines wirksamen Medikaments gegen die in westlichen Ländern durch die kalorienreiche und ungesunde Ernährungsweise immer mehr um sich greifende Zivilisationskrankheit.

Typ 2 Diabetes ist eine klinische Erkrankung, die durch Störungen beim Zucker- und Fettstoffwechsel und bei der Produktion und der physiologischen Reaktion von Insulin gekennzeichnet ist. Dadurch kommt es zu einer reduzierten Absorption von Zucker in die Zellen, die das Körperfett- und Muskelgewebe formen. Die Forscher untersuchten die so genannten PFAARä (Peroxisome Profilerators-Activated Delta Receptors)-Rezeptoren, die für die Regulierung des Zellstoffwechsels und die Energieproduktion verantwortlich sind. Sie kultivierten in vitro Muskelgewebe und konnten beweisen, dass durch die Behandlung mit den Wirkstoffen GW501516 und GW0742 die Absorption von Zucker in den Muskelzellen gesteigert werden konnte. Die Forscher stellten zudem fest, dass das Medikament durch die zusätzliche Blockade von speziellen Zellprozessen ähnliche Effekte wie Sport hatte.

"Unsere Entdeckungen sind insofern von großer Bedeutung, als viele Patienten durch diese Krankheit eine Insulinresistenz entwickeln und nicht mehr auf Behandlungen ansprechen", erklärte Studienleiterin Anna Krook. "Das von uns entwickelte PFAARä-Medikament hat einen direkten Einfluss auf die Muskelzellen und agiert unabhängig vom Insulin-Stoffwechsel. Eine mögliche Ineffizienz des Medikaments aufgrund der Insulinabstumpfung des Patienten ist somit nicht gegeben", resümierte die Expertin. Die Forscher planen nun das Medikament auch an Patienten zu testen. (Ende)


Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Evelyn Lengauer
email: redaktion@pressetext.com
Tel. +43-1-81140-305

Montag, 18. April 2005

Rimonabant: Studie bestätigt erste Ergebnisse

Rimonabant: Studie bestätigt erste Ergebnisse


(New Orleans, 11.11.2004) Durch die regelmäßige Einnahme von Rimonabant können übergewichtige und fettleibige Patienten ihr Gewicht reduzieren. Im Zuge einer neuen Studie, die erstmals über 12 Monate lief, konnten die Effekte des Wirkstoffs bei mehr als 3.000 Probanden beobachtet werden. Der positive Effekt von Rimonabant auf das metabolische System bestätigte sich ebenfalls.

Das Medikament
Rimonabant ist ein neuer Wirkstoff, der selektiv wirkt, indem er einen Rezeptor im Endocannabinoid-System blockiert. Dieser Rezeptor, CB1 genannt, ist an der Regulation der Nahrungsaufnahme beteiligt. Im RIO-Forschungsprogramm wurde an mehr als 6.600 übergewichtigen und fettleibigen Patienten die gewichtsreduzierende Wirkung des CB1-Antagonisten belegt. Zudem stellte sich heraus, dass der Wirkstoff günstige metabolische Effekte hervorruft.

Die Studie
Auf dem Kongress der American Heart Association (AHA) wurde nun das Ergebnis der größten Rimonabant-Studie, der RIO-North-America-Studie (RIO-NA), mit der bislang längsten Beobachtungsdauer vorgestellt. Ingesamt wurden 3.040 Patienten mit Übergewicht oder Adipositas über einen Zeitraum von zwei Jahren mit fünf, respektive 20 mg Rimonabant oder Placebo behandelt. Ein Teil der zuvor aktiv mit dem Wirkstoff behandelten Probanden wurde nach zwölf Monaten auf Placebo umgestellt, um festzustellen, ob Rimonabant ein erneutes Zunehmen nach erfolgreicher Gewichtsabnahme verhindert.

Ergebnis: Körpergewicht
Am Ende des ersten Jahres hatten die regelmäßig mit 20 mg Rimonabant behandelten Patienten im Schnitt 8,7 kg, die Patienten in der Placebo-Gruppe hingegen nur 2,8 kg an Körpergewicht abgenommen. Dieser signifikante Unterschied bestätigte sich auch am Ende des zweiten Jahres: In der Rimonabant-Gruppe lag die Gewichtsabnahme bei 7,4 kg, in der Placebo-Gruppe bei 2,3 kg. Allerdings konnte der Wirkstoff bei der Gruppe, die nach einem Jahr von Rimonabant auf Placebo umgestellt wurde, eine erneute Gewichtszunahme nicht verhindern.

Im Mittel konnten 62,5 % der Patienten, die mit 20 mg Rimonabant behandelt wurden, ihr Körpergewicht nach zwei Jahren um mindestens fünf Prozent reduzieren. In der Placebo-Gruppe gelang dies nur etwas mehr als einem Drittel der Probanden, nämlich 33,2 Prozent. Bei dem Teil der Patienten, denen eine Gewichtsabnahme von mehr als zehn Prozent gelang, lag der Erfolg in der mit Rimonabant behandelten Gruppe etwa doppelt so hoch wie bei den Probanden, die Placebo einnahmen: 32,8 zu 16,4 Prozent.
Ergebnis: Herz-Kreislauf-System
Ebenfalls als dauerhaft erwiesen sich die nach einem Jahr festgestellten günstigen metabolischen Effekte von Rimonabant: So konnte bei der mit 20 mg behandelten Gruppe eine Zunahme des HDL-Cholesterins um 24,4 Prozent verzeichnet werden. In der Placebo-Gruppe wurden nur 13,8 Prozent erreicht. Auch die Senkung des Triglyzerid-Spiegels war mit 9,9 zu 1,6 Prozent signifikant stärker. Die beobachteten Effekte auf den Lipidstoffwechsel sind dabei nur zum Teil mit der erzielten Gewichtsreduktion zu erklären. Darüber hinaus ließ sich eine deutliche Verbesserung der Insulinsensitivität feststellen.

Zu Beginn der Studie erfüllten 34,8 Prozent aller Patienten die Kriterien für das so genannte metabolische Syndrom - nach zwei Jahren betrug der Anteil nur noch 22,5 Prozent, und das, obwohl sich in der Placebo-Gruppe keine wesentliche Änderung zeigte.


© diabetes-world.net 23.11.2004
http://www.diabetes-world.net/de/69646

Donnerstag, 27. Januar 2005

Neues Diabetesforschungsprojekt am Deutschen Diabetes-Zentrum in Düsseldorf

http://www.diabetes-deutschland.de Redaktion: Deutsches Diabetes-Zentrum Donnerstag, 27. Januar 2005 11:06 Uhr

Neues Diabetesforschungsprojekt am Deutschen Diabetes-Zentrum in Düsseldorf

(26.01.2005) Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS) übernimmt das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf unter der Leitung von Prof. Dr. med. Werner Scherbaum die Koordinierung der deutschlandweiten Aktivitäten in den Bereichen Früherkennung und Versorgung bei Diabetes mellitus. Dazu wird es unter anderem die neuen Formen der Diabetiker-Versorgung in Deutschland und die dazugehörigen Projekte der Versorgungsforschung bewerten. Gleichzeitig wird das DDZ auch Maßnahmen vorschlagen, die zur weiteren Optimierung der Versorgung beitragen. Grundlage für die Vergabe dieses Auftrag war ein Vorschlag des DDZ für ein Nationales Diabetes-Forschungsprogramm. Die Laufzeit des Programms ist bis zum Jahr 2008 veranschlagt.

Von Diabetes sind gegenwärtig in Deutschland etwa 6 Millionen Menschen betroffen, hinzu kommen noch 2-3 Millionen Menschen, bei denen der Diabetes noch nicht diagnostiziert wurde. Mit dieser Erkrankung verbunden sind schwerwiegende Begleit- und Folgeerkrankungen. Durch eine Verbesserung der Früherkennung und Versorgung kann für die Betroffenen ein entscheidender Gewinn an Lebensqualität erreicht werden. Bereits jetzt zielen die so genannten Disease Management Programme (DMP) der Krankenkassen für den Diabetes mellitus Typ 2 darauf ab. Auch ihre Effektivität wird im Rahmen des Projektes am DDZ überprüft.

Eine wichtige Rolle bei der Durchführung des Großprojekts spielen die neuen Medien. Betroffene und Interessierte können sich via Internet aktuell informieren. Ebenso stehen ihnen dort strukturierte, interaktive Schulungsangebote zur Verfügung. Dafür wurde in den letzten Jahren am Deutschen Diabetes-Zentrum DDZ das Nationale Fachinformationssystem www.diabetes-deutschland.de aufgebaut, welches Bürger, Patienten und Fachleute mit qualitätsgesicherten Informationen über das Internet tagesaktuell versorgt. Monatlich besuchen 25.000 User diese Web-Seiten.

Beste Voraussetzungen für die Umsetzung des Projektauftrages ermöglicht die enge Verbindung des DDZ mit der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie des Universitätsklinikums Düsseldorf sowie mit der Arbeitsgruppe für Medizinische Lern- und Informationssysteme des Klinikums unter der Leitung von Dr.-Ing. Thomas Baehring. Darüber hinaus wird das Projektteam durch einen deutschlandweit besetzten Expertenfachbeirat unterstützt und kooperiert mit dem Gesundheitsministerium Nordrhein-Westfalen und den Gesetzlichen Krankenkassen.

Kontakt und weitere Informationen:

Professor Dr. med. Werner. A. Scherbaum
Ärztlicher Direktor des Deutschen Diabetes Zentrum DDZ und
Direktor der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie
des Universitätsklinikum Düsseldorf
E-Mail: scherbaum@ddz.uni-duesseldorf.de

Dr.-Ing. Thomas Baehring
Arbeitsgruppe für Medizinische Lern- und Informationssysteme
des Universitätsklinikums Düsseldorf
E-Mail: baehring@uni-duesseldorf.de


Dr.-Ing. Thomas Baehring, Arbeitsgruppe für Medizinische Lern- und Informationssysteme des Universitätsklinikums Düsseldorf

Sonntag, 23. Januar 2005

Biologische Heilbehandlung der Zuckerkrankheit und ihrer Spätfolgen

Biologische Heilbehandlung der Zuckerkrankheit und ihrer Spätfolgen

Das Buch von
Dr. Johann Georg Schnitzer
"Diabetes heilen"


diabetesheilen



http://www.dr-schnitzer.de/bhz001.htm

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